2.9.2014: Neue Internetseite www.ferienlager-lohne.de jetzt online!

Nach dem Lager ist vor dem Lager, und so gehen auch die Arbeiten für das nächste Jahr bereits los. Ein erster Schritt: Unsere Internetseite gibt es jetzt in neuem Layout und an einem neuen Ort: www.ferienlager-lohne.de.

Praktisch - und bitte sofort zu nutzen: Sie können sich per E-Mail über neue Einträge benachrichtigen lassen (Kasten unten rechts). So bleiben Sie immer auf dem Laufenden, auch in der Zeit bis zum nächsten Lager.

Auch neu: Ihre Nachrichten können Sie uns ab sofort direkt über die Seite schreiben (Kasten oben rechts).

Darüber hinaus gibt es die neuen Kategorien "Termine", "Downloads", "Fotos" und "Über uns". 

Viel Spaß beim Lesen! Über Feedback und Verbesserungsvorschläge würden wir uns freuen.

27.8.2014: Der letzte Blogeintrag "Was noch zu sagen bleibt"

Da gleich bereits alles eingeräumt wird, ist jetzt schon der letzte Zeitpunkt für Blogeinträge aus dem Lager. Was ab jetzt noch passiert, können die Lagerteilnehmer zuhause dann selbst erzählen. Zeit also für einen kurzen Rückblick. Das wichtigste zuerst: Alle werden gesund und munter nach Hause zurückkommen. Ein paar kleinere Beschwerden sind schnell wieder verheilt, und wir brauchten nur ein einziges Mal zum Arzt (Halsschmerzen). Das Wetter war nicht gerade sommerlich, aber an den meisten Tagen trocken genug um unsere Programmpunkte nicht zu beeinflussen. Und heizen brauchten wir auch nicht an allen Tagen… Die Stimmung im Lager war toll, und alle werden wohl noch lange begeistert davon erzählen.

Für die nächsten Tage prognostizieren wir allerdings erst einmal ruhige Kinder mit einem leicht erhöhten Schlafbedürfnis. Wann sehen wir uns wieder? Am Sonntag, 14. September 2014, um 10.00 Uhr in der St. Gertrud Kirche zum Lagernachgottesdienst. Im Anschluss werden bei Kaffee und Getränken Fotos gezeigt, die Foto-CDs verteilt, vergessene Kleidungsstücke verteilt und Lagererinnerungen aufgewärmt. Wir bitten um vollständiges Erscheinen! Was bleibt noch zu sagen? Ein herzliches Dankeschön an alle, ohne die das Lager nicht möglich gewesen wäre. In erster Linie natürlich an alle Ehrenamtlichen des Lagerteams sowie die hauptamtlichen Mitarbeiter, die uns unterstützt haben. Dann aber auch an die Lohner Unternehmen, ohne deren Unterstützung das Lager zu dem aktuellen Teilnehmerbeitrag nicht zu realisieren wäre. Insbesondere zu nennen sind die Firmen Pöppelmann, Wiesenhof, Markant Brendel, Dettmer, GS agri, Apotheke im E-Center, Thierbach Gebäudereinigung, Atka und Lorenz Snack World. Vielen herzlichen Dank! Eine der wichtigsten Lagerweisheiten passt gut zum heutigen Tag: "Wichtig ist, die Dinge (insbesondere die Streiche) stets bis zu Ende zu denken. Aber wann zu Ende ist, bestimmt immer noch die Küche!" Genau! Und jetzt ist es zu Ende mit dem Ferienlager-Blog 2014. Vielen Dank für das aufmerksame Lesen und für das Interesse an unserem Lagerleben! Und zum allerletzten Schluss noch: Nach dem Lager ist vor dem Lager! Medebach 2015 wird stattfinden vom 19. bis 28. August 2015 (tatsächlich das identische Datum, nur die Wochentage ändern sich). Wir gehen wieder von einem vollen Lager aus, daher wäre es sinnvoll, sich frühzeitig anzumelden. Bis dahin alles Gute!

26.8.2014: Regen und Special „Wer macht was?“, Teil 2: Die Gruppenleiter

Heute hat uns der Sauerländer Regen doch noch eingeholt. Angesichts des durchgängigen Regens am Vormittag mussten wir das geplante Fußball- und Völkerballturnier leider absagen. Stattdessen wurde die Halle zum Spielfeld. „Die Berater der Königin“ war das Motto und ließ die Kinder das Wetter schnell vergessen.

Nachmittags folgte „Transport Tycoon“, eine ferienlagergeeignete Version des Spiels „Siedler von Catan“.

Ach ja, und der gestern von Jan für die Ice Bucket Challenge nominierte Gruppenleiter Steffen erfüllte seine Pflicht mit Hilfe der Küchenerpel. Auch das Abendprogramm fand in der Halle statt, ebenfalls ein abgewandeltes Brettspiel: In „Risiko“ kämpften gleich ganze Armeen gegeneinander.

Das lässt uns heute Zeit für ein 2. Special unserer Serie „Wer macht was?“. Diesmal: Die Gruppenleiter. Mit großem Einsatz hatte das Gruppenleiterteam das Programm bereits in der Heimat gründlich vorbereitet. In mehreren Treffen und vor allem im Vorbereitungswochenende in Menslage (in diesem Jahr übrigens noch verbunden mit einer Gewaltpräventionsschulung) wurden die einzelnen Programmpunkte festgelegt und insbesondere die Highlight-Tage wie die Zeitreise genau geplant. Anschließend kam dann die Detailarbeit: Jedes einzelne Spiel wurde geplant, genau beschrieben und die erforderlichen Materialien vorbereitet.

Richtig los ging es dann aber natürlich erst im Lager. Die wohl wichtigste Aufgabe: Die zwei Gruppenleiter pro Gruppe sind während des gesamten Lagers die ersten festen Ansprechpartner „ihrer Kinder“ und geben diesen so einen guten Rückhalt und eine feste Struktur im Lageralltag. Ebenso wichtig dann die Durchführung der Programmpunkte, die in der Regel alle Gruppenleiter als Spielstation oder Mitspieler beanspruchen.

Jeweils nach den Mahlzeiten und abends zum Tagesabschluss wird dann in einer kurzen Gruppenleiterrunde Manöverkritik geübt und die anstehenden Punkte werden abgesprochen.

Neben diesen Aufgaben bleiben dann noch die Rund-um-die-Uhr-Funktionen als Kümmerer, Stimmungsmacher (ganz wichtig!), Organisatoren und bei Bedarf auch „Ordnungshüter“. Kurz gesagt: Eine große Verantwortung und eine enorme Arbeit, die die Gruppenleiter jedes Jahr ehrenamtlich leisten. Der Dank: strahlende Kinderaugen und eine tolle Stimmung im Lager und natürlich der große Spaß, den das ganze Team im Lager hat und ohne den dieses nicht möglich wäre.

25.8.2014: Schwimmen und Ice Bucket Challenge

Gefühlt sind wir gerade erst angekommen, da brechen schon die letzten drei Tage an. Heute war der große Schwimmtag. Dafür nutzten wir wie in den Vorjahren das Erlebnisbad des Center Parcs in Medebach. Nach dem Fußmarsch zum Bad gab es zunächst eine kleine Stärkung mit Bockwurst und Brötchen, dann ging es ins Bad.

Nach dem Schwimmen ging es – je nach Alter und Fitness – zu Fuß oder im Bulli zurück zur Halle, wo großes Aufräumen angesagt war. Nicht sehr unterhaltsam und zwischendurch etwas chaotisch, aber dafür im Ergebnis umso effektiver.

Anschließend wurde gegrillt, und dann kam es zum zweiten Höhepunkt des Tages. Wie hier schon mehrfach berichtet, gab es im Lager ja bereits die eine oder andere unfreiwillige Dusch- bzw. Wasseraktion. Heute ging es einmal umgekehrt. Lagerleiter Jan Römann war von seinen Grillfreunden zu der sogenannten Ice Bucket Challenge herausgefordert worden. Dabei geht es darum, sich auf möglichst unterhaltsame Art einen Eimer mit Eiswasser über den Kopf gießen zu lassen, davon ein Video zu machen und dieses dann in den sozialen Netzwerken zu posten (alternativ kann man angeblich auch kneifen und für einen guten Zweck spenden). Was lag da für Jan näher, als sich für seine Challenge die Unterstützung aller Lagerteilnehmer zu holen! Und wenn schon ein Gruppenleiter darum bittet, nass gemacht zu werden, lassen wir uns natürlich auch nicht zweimal bitten. Es lohnt sich, das Spektakel als Video anzuschauen: http://youtu.be/I2UPr8U0orc Und jetzt sind wir natürlich sehr gespannt, wie der neu-nominierte Gruppenleiter Steffen mit seiner Herausforderung umgehen wird! Abends ging es für viele Kinder direkt ins Bett, die fitteren durften noch Gesellschaftsspiele im Speiseraum spielen.

Und jetzt freuen wir uns auf den Endspurt!

24.8.2014: Special „Wer macht was?“, Teil 1: Küchenerpel

Der Lagersonntag begann ruhig. Ausschlafen und Langschläferfrühstück standen auf dem Programm, parallel konnten die Kinder Gesellschaftsspiele spielen.

Anschließend gab es die große gruppenweise Duschaktion – ein großer Schritt nach vorne für die Luft in der Schützenhalle! Am Nachmittag fand das Beduinenspiel statt, bei dem die verschiedenen Kinderstämme um Kamele und Wasser spielten und erstere mit letzterem am Leben halten mussten.

Abends haben wir dann alle mit Kaplan Torsten Stemmer den Lagergottesdienst gefeiert und den weiteren Abend für Lieder am Lagerfeuer genutzt.

Ansonsten noch kurz die aktuellen Gruppenleiterstrafaktionen: Gestern Pui und Lukas (Bestellomaten kaputt gemacht, Strafe: Outdoordusche), heute Julia (Schuhklauaktion, Strafe: Outdoordusche) und wieder Lukas (Paket bekommen, Strafe: Na was wohl). Soweit der Tag nur in Kürze. Dafür heute das erste Mal ein Special unserer Serie „Wer macht was?“. Wir starten mit den Küchenerpeln. Hier zunächst auf einem Foto mit der Küche:

Die Küchenerpel von links nach rechts: Hannes (getragen von Floh), Alex (getragen von Inge, Yvonne und Burkhard), Thomas (getragen von Evi und Anja) und Lukas (getragen von Matthias). Während die Küchenleute sich mit Einkaufen, Kochen, Bestellomaten, Gruppenleiterbestrafungsaktionen und Co. beschäftigen, sind die Hauptaufgaben der Küchenerpel: Tischdecken, Tischabräumen, Spülen, allgemeine Hilfstätigkeiten, und vor allem und am allerliebsten das tägliche Putzen von Toiletten, Waschräumen und Duschen. Das hört sich nicht so spannend an, macht aber gewaltig Spaß und ist auch äußerst lehrreich. Die Hauptlektionen bisher: 1. Kartoffelschälen macht naß. 2. Rückwärtsschleife ist gar nicht so einfach.

3. Spiegel nicht mit Moc säubern. 4. Wenn man die persönliche Hygiene vernachlässigt, helfen die Gruppenleiter.

5. Küche ist grün (betrifft alle Putzmaterialien). 6. Klo ist rosa (sh. Punkt 5.). 7. Mädchen mit langen Haaren sind toll, aber lange Haare im Waschbecken sind ekelig. 8. Nach müde kommt doof, oder im O-Ton: „Häh??“ 9. Und vor allem: Nie mit dem Rücken zur Küche stellen!

In diesem Sinne schöne Grüße vom Lagerteam und einen guten Start in die neue Woche!

Wochenendausgabe 23.8.2014: Lagerleitergeburtstag, Fort Fun und allgemeine Müdigkeit

Heute gibt es nur eine Kurzausgabe aus Medebach, denn nach einem langen Tag sind nicht nur die Kinder müde, sondern auch das Redaktionsteam. Das Wichtigste also in Kürze: Unser Lagerleiter Jan feierte heute seinen Geburtstag. Die ersten Glückwünsche und Überraschungen bekam er bereits um Mitternacht, aber davon möchten wir hier nicht berichten. Zum Frühstück gab es dann Ständchen und Geschenke vom gesamten Ferienlager, verbunden mit einem großen Dank für seinen unermüdlichen Einsatz.

Zum Glück für uns ist er für das Ferienlager noch lange nicht zu alt! Jan war dann so nett, uns alle zu seiner Geburtstagsparty in den Freizeitpark Fort Fun einzuladen. Ein toller Tag für alle mit Goldmine, Achter- und Bobbahn, Wasserbahnen (Geheimcode: Eskimorolle) und allem, was sonst noch dazugehört. Auch ein paar Schauer konnten wir locker wegstecken.

Schließlich nutzten wir den Abend, um die Lieder für den Gottesdienst morgen zu üben und anschließend noch Großgruppenspiele im Speiseraum zu spielen, während die müderen Kinder schon früh schlafen gehen konnten.

Und morgen heißt es zum Glück "Ausschlafen und Langschläferfrühstück"!

22.8.2014: Zeitreise und Bestellomat 3000.3

Der heutige Lagertag stand noch einmal im Zeichen der Zeit. Während der verrückten Zeitverschieberei waren Gruppenleiter, Kinder und Küche in eine Zeitmaschine geraten und recht willkürlich in verschiedenen Zeiten gelandet. So gab es beim Frühstück unter den Gruppenleitern vom Neandertaler bis zum Jedi-Ritter und so ziemlich allem dazwischen schon einige komische Gestalten zu bestaunen.

Und auch die Küche der Zukunft! Nix mehr mit Essen fertig auf den Teller. In der Zukunft bestellt man schon beim Frühstück, was man mittags essen möchte. Und zwar in unserem Fall am Bestellomat 3000.3 (der sich von der Version Bestellomat 3000.2 bekanntlich durch die zusätzliche LED-Leiste unterscheidet). Jedes Kind konnte die Hauptspeisen und Nachtische seiner Wahl angeben und bekam vom Bestellomaten die entsprechenden Coupons für das Mittagessen.

Im Laufe des Vormittags bastelten dann alle Kinder ihre eigene Verkleidung und wurden so ebenfalls zu Zeitreisenden.

Nachdem mittags alle Kinder ihr vorbestelltes Essen am Ausgabomaten 3000.2 (ohne LED) abgeholt hatten – Coupon einwerfen und Essen aus dem Ausgabeschacht nehmen – gab es ausreichend Zeit zum Erholen oder Spielen.

Oder natürlich zu einem Besuch der Lagerbank und des Lagerkioskes. Bei letzterem stehen in diesem Jahr übrigens nicht nur Chips und Süßigkeiten hoch im Kurs, sondern auch Postkarten. Einige Dutzend sind schon fertig geschrieben und dürften den Daheimgebliebenen Anfang der Woche eine Freude bereiten. Der Nachmittag spielte in der Zukunft. "Star Trek" war das Motto, und im Wald kämpften Klingonen, Romulaner und andere Zukunftswesen um den Sieg.

Am Abend ging es dann darum, die Reisenden aus den verschiedenen Zeiten und ihre Lieblingsgegenstände wieder richtig zu sortieren. So hatte zum Beispiel der Alien die Flügel der Fee, die wiederum die Sandalen der Römerin hatte. Oder die Indianerin hatte die Augenklappe der Piratin, suchte selbst aber ihre Feder. Da allerdings keiner der Zeitreisenden seine Gegenstände kampf- bzw. aufgabenlos abgeben wollte, mussten diese von den Gruppen erst erspielt und dann richtig zusortiert werden. Nach getaner Arbeit und der Abendrunde gingen alle Kinder erschöpft und glücklich ins Bett.